19. März 2013

Wurde Euro "schwachgeschrieben"?

IFWK und IQ diskutierten die Rolle der Medien zwischen Markt und Manipulation

Wer macht(e) den starken Euro schwach? Und welche Rolle spielten und spielen dabei die Medien? Eine Diskussion des Internationalen Forums für Wirtschaftskommunikation (IFWK) mit der langjährigen Direktorin der Europäischen Zentralbank, Gertrude Tumpel-Gugerell, dem Kommunikationswissenschafter Matthias Karmasin und dem Wirtschaftsjournalisten und Leiter der Denkfabrik Agenda Austria, Franz Schellhorn, zeigte, dass es keine einfachen Antworten auf diese Fragen gibt. Für IFWK-Präsident Rudolf J. Melzer wurde an diesem Abend deutlich, dass nicht nur der Journalismus seine Aufgabe, die komplexen Entwicklungen in der EU zu erklären, besser erfüllen müsse, sondern schon in der Schulausbildung große Defizite bestünden und das Verständnis für ökonomische Wechselwirkungen nicht ausreichend vermittelt werde.

v.l.n.r.: IFWK-Präsident Rudolf Melzer mit dem Wirtschaftsjournalisten und Leiter der Denkfabrik Agenda Austria, Franz Schellhorn, der ehemaligen Direktorin der Europäischen Zentralbank, Gertrude Tumpel-Gugerell, dem Kommunikationswissenschaftler, Matthias Karmasin, sowie dem Moderator des Abends, Peter Muzik, langjähriger Wirtschaftsjournalist und Medienconsulter Public & Media, im Presseclub Concordia.

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