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IFWK: Magna präsentiert Zero Emission Vehicle


Albert Lidauer von Magna erklärt, warum es auch in 15 Jahren noch vermehrt Verbrennungsmotoren braucht

Wenn auch von Medien oftmals anders herbeigeschrieben, dürfte sich der rein elektrische Antrieb für Autos und LKW nicht so rasch durchsetzen: Laut einer Studie von Magna werden bis 2030 noch fast 90 Prozent aller Kraftfahrzeuge in irgendeiner Form einen Verbrennungsmotor brauchen. Die Art und Vielzahl der Fahrzeugantriebe wird sich jedoch stark verändern. – So lautete das Fazit eines Executive-Events des Internationalen Forums für Wirtschaftskommunikation (www.ifwk.net), zu dem Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien eingeladen waren. Bei der von Magna, Capgemini, GGW Gruber sowie Melzer PR unterstützten Veranstaltung im Wiener Palais Coburg wurde erstmals der Prototyp eines batterieelektrischen Fahrzeugs mit Brennstoffzellen-Range-Extender (FCREEV) präsentiert. Die Gesetzgebung in punkto CO2-Emissionen werden immer strenger und verlangen auch in der Automobilbranche alternative, und vor allem kundentaugliche Lösungen. Hohe Kosten vor allem für Batterien, Reichweiteneinschränkungen, fehlende Infrastruktur sowie nicht umweltfreundliche Stromgewinnung erschweren nach wie vor die Akzeptanz von E-Fahrzeugen:„Auch 2030 werden noch 87 Prozent aller Fahrzeuge einen Verbrennungsmotor brauchen“, betonte Albert Lidauer, Senior Vice President Europe bei Magna Exteriors. „Ziel unserer Forschungen war es, sehr große Reichweiten im völlig emissionsfreien Fahrbetrieb zu realisieren und dabei Gewicht und Kosten so gering wie möglich zu halten. Das hier vorgestellte Zero Emission Vehicle stellt einen möglichen Lösungsansatz dar.“

Emissionsfreie KFZ müssen günstiger werden

Johannes Linderl, Global Functional Area Head Alternative Powertrain bei Magna, ist sich der größten Herausforderung bei alternativen Antrieben bewusst: “Emissionsfreie Kraftfahrzeuge müssen günstiger werden, um auf dem Markt eine Chance zu haben. Daher liegt unser Fokus auch weiterhin auf Hybridfahrzeugen. Mit dem sogenannten Wasserstoff-Hybrid, FCREEV (Fuel Cell Range Extended Electric Vehicle), stellt Magna erstmals ein batterieelektrisches Fahrzeug mit Brennstoffzellen-Range-Extender vor und schließt damit eine Lücke im vorhandenen Portfolio der emissionsfreien Antriebsvarianten.“

4 Minuten Tankzeit - Wasserstoff-Hybrid kombiniert viele Vorteile

Die Technologie dieses neuen Hybridfahrzeuges kombiniere die Vorteile des sehr schnellen Tankens von nur vier Minuten und der höheren Energiedichte des Wasserstoffs mit den Vorteilen der vorhandenen Ladeinfrastruktur des elektrischen Ladens. Im Gegensatz zu herkömmlichen Elektroautos können so hohe Reichweiten erzielt werden. „Mit dem Zero Emission Vehicle sind jetzt schon bis zu 400 Kilometer Reichweite möglich“, lässt Linderl beim IFWK Executive Lunch durchblicken, dass bald viel mehr möglich sein wird. An der von IFWK-Gründer Rudolf J. Melzer moderierten Diskussion im Rahmen dieses Businesslunches beteiligten sich unter anderem AMAG Austria Metall CEO Helmut Wieser, der Head of Product Industries von Capgemini Österreich, Michael Danninger, der Aufsichtsratschef von TTTech und BWT, Leopold Bednar, Isabella Mader, Vorstand und CIO des Excellence Institutes, Michaela Novak-Chaid, Geschäftsführerin von HP Austria, Johannes Riha, Geschäftsführer von GGW Gruber, Rainer Walter, Geschäftsführer von Pörner Anlagenbau, Wilfried Sihn, Geschäftsführer von Fraunhofer Austria, der Geschäftsführer der Mercedes Wiesenthal Handel und Service GmbH, Martin Bartmann, sowie Hill Woltron Management Partner Peter Kraus.


Exklusiver Businesslunch mit Magna im Palais Coburg
Das Zero Emission Vehicle von Magna

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