International tätiger Recyclingspezialist will mit dem Ausbau von Automatisierungsmaßnahmen im Zusammenbau die Produktivität weiter steigern
Lindner Recyclingtech mit Sitz in Spittal an der Drau produziert seit Jahrzehnten Anlagen und Zerkleinerungslösungen für die Recyclingindustrie weltweit. Auf insgesamt 14.000 Quadratmetern wird in Kärnten gefertigt und in über 90 Länder exportiert. Um die internen Prozesse so schlank wie möglich zu halten und Kosten nachhaltig zu senken, hat man sich für die SmartBin-Lösung der international tätigen Bossard-Gruppe entschieden. So wird jeder Arbeitsplatz in den Fertigungshallen papierlos mit den benötigten C-Teilen versorgt. Bossard verantwortet hier nicht nur den gesamten Bestellprozess der essentiellen Kleinstteile, sondern liefert einen Großteil der Komponenten selbst.
1948 als Maschinen- und Anlagenproduzent für die Holzindustrie gegründet, wird das Familienunternehmen Lindner in dritter Generation von Manuel Lindner geführt. Mittlerweile beschäftigt der Betrieb 350 Mitarbeiter und hat Tochterfirmen in Deutschland, den USA und Asien. Die Zusammenarbeit mit Bossard hat wesentlich zur Prozessoptimierung und Produktivität im Zusammenbau beigetragen: „In den letzten Jahren haben wir uns eingehend mit Automatisierungs- und Digitalisierungstechnologien beschäftigt, um Ressourcen freizumachen und natürlich langfristig Kosten einzusparen“, sagt Peter Reiter, Procurement Manager bei Lindner Recyclingtech. „Wir haben uns für das SmartBin-System entschieden, weil es am besten zu unseren Anforderungen und zu unserer Arbeitsweise passt. SmartBin ist ein vollautomatisches Waagensystem, das sich dem jeweiligen Bedarf in der Fertigung anpasst und Bestände selbst nachbestellt. Dadurch wird erheblich Zeit gespart und die Mitarbeiter müssen keine langen Wege mehr zurücklegen, was der Produktivität sehr zugute kommt.“ – Mittlerweile ist das System von Bossard an beiden Produktionsstandorten von Lindner in Spittal und Feistritz im Einsatz.
900 Positionen vollautomatisch zum Arbeitsplatz gebracht
Dem intelligenten C-Teilemanagement wurde in den letzten Jahren in der produzierenden Industrie immer mehr Aufmerksamkeit zuteil, bestätigt Kai von Buddenbrock, CEO von Bossard in Österreich: „Die Kleinstteile machen zwar nur einen minimalen Teil der Wertschöpfung aus, liegen mengenmäßig aber bei fast 80 Prozent. Demnach nehmen sie im Alltag viel Zeit in Anspruch, die eigentlich anderweitig eingesetzt werden sollte.“ Mittlerweile beliefert Bossard Lindner Recyclingtech mit 900 verschiedenen Positionen, die vollautomatisch an die Arbeitsplätze in der Fertigungshalle gebracht werden.
KI hilft bei individueller Anpassung des Bedarfs
Das bei Lindner eingesetzte C-Teile-Management System SmartBin ist ein intelligentes Logistiksystem, das zuverlässig die Bestände der C-Teile überwacht und automatisch Nachschub bestellt. „Bei Erreichen eines vorher definierten Limits wird automatisch die Bestellung ausgelöst und muss nicht kompliziert per Hand durchgeführt werden“, so von Buddenbrock weiter. „Das SmartBin-System ist eine Kombination aus konventionellen Behältern für kleine Teile mit speziell entwickelten Gewichtssensoren. Es arbeitet mit künstlicher Intelligenz, um sich am jeweiligen Bedarf jedes Arbeitsplatzes anzupassen und dementsprechend die Bestände in den Behältnissen hebt oder senkt.“
Die SmartBin-Lösung ist nur eines von vielen Systemen der Bossard Gruppe, die Unternehmen dabei hilft, ihre Produktivität zu steigern. In Österreich betreut Bossard neben Lindner auch andere international tätige Firmen wie Ultimate Europe, Swarco, Siemens oder Forster Verkehrstechnik.
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Weitere Informationen unter: www.melzer-pr.com/bossard
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